Die Erstellung von Digitalisaten unterliegt bestimmten Anforderungen, etwa an Image-Qualität und Auflösung. Diese Standards sind hier beschrieben und im Sinne der Nachhaltigkeit der Digitalisierung stets zu beachten.
Es sollte möglichst jede Vorlage farbig gescannt werden. Dies gilt auch für Bücher ohne Abbildungen (insbesondere Rara). Graustufenscans werden nur von Mikroformen als Vorlagen erstellt. Im Sinne einer besseren Lesbarkeit sind sie bitonalen Scans vorzuziehen.
Geräte, die farbige Scans unterstützen:
Grundregel: Gescannt wird im TIFF-Format. Die TIFF-Files werden archiviert. Für die Online-Version eines Dokuments werden von den Rohdaten JPG-Files erstellt.
Grundregel: gescannt wird mit 600 dpi. Von dieser Grundregel muss leider oftmals abgewichen werden, da die vorhandene Technik für viele Vorlagen nicht ausreicht.
600 dpi erreichen folgende Geräte:
Die Rohdaten werden in der Ausgangsauflösung archiviert. Die Online-Version wird i.d.R. auf 300 dpi herunterskaliert.
Die Ordnerstruktur für alle Dokumente sieht folgendermaßen aus:
Bei einem Dokument, das mit dem Epson 1640 XL oder der nextscan digitalisiert wurde, gibt es nur einen info- und einen raw-Folder (nur eine Bearbeitungsstufe).
Die Ordnerstruktur hängt von den Anforderungen der Projekte ab. I.d.R. lautet sie: