Der nextScan Mikroformscanner digitalisiert Mikrofilme und -fiche in Graustufen mit variabler DPI. Je nach Vorlage existieren zwei unterschiedliche Aufsätze. Im Digitalisierungsprozess wirken neben dem Scanner selbst (nextScan), vier verschiedene Software-Programme Hand in Hand, welche auf einem Windows 7-System basierend arbeiten: nextStar (Scannen), nextStarAuditor (Zerlegen des Scan-Ribbons), Output (Exportieren der Einzelbilder), nextStarRibbons (Verwalten der Scan-Ribbons).
Bei beiden handelt es sich um stark verkleinerte Abbildungen, auch Mikroformen, von Bild- und Textdokumenten auf feinkörnigem Filmmaterial, häufig Lithfilm. Die Mikrobilder werden entweder hintereinander auf einem fortlaufenden Film (Roll- oder Mikrofilm) oder reihen- und kolumnenweise auf einem Planfilm (Mikrofiche) aufgenommen. Entscheidend für diese Dokumentensicherung ist die Lesbarkeit der Quelle, weshalb eine qualitative Darbietung fotografischer wie bildlicher Quellen nicht gewährleistet ist.