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Dias scannen mit dem Nikon Supercoolscan 9000 ED

Nikon Supercoolscan 9000 EDnegative

Generell bietet es sich an, Dias mit dem Nikon Supercoolscan 5000 ED zu scannen, der genauso funktioniert wie der Supercoolscan 4000 ED. siehe Nikon Supercoolscan 4000 ED Der Grund ist, dass wir für diesen einen Multi-Feeder haben, mit dem sehr viele Dias in verhältnismäßig kurzer Zeit gescannt werden können. Nur bei sehr schmalen Diarahmen ist der 9000 ED zu bevorzugen, da sich die Rahmen im Multi-Feeder verhaken.

Dias einlegen

  • Den Diascanner einschalten.
  • Software Nikon Scan 4 ganz rechts im Dock starten.
  • In den Wechselrahmen für Dias bis zu 5 Dias einlegen.
    • Beim Arbeiten mit Dias und Kleinbildfilmen IMMER Baumwollhandschuhe tragen.
    • Staub u.Ä. kann mit einem Mikrofasertuch entfernt werden.
  • Rahmen vorsichtig in den Scanner einführen, bis dieser den Rahmen schließlich von selbst einzieht.

Software Einstellungen im rechten Menü (Korrekturpalette 1)

Die Einstellungen

  • Layoutwerkzeuge und Informationen:
    • …können in der Regel ignoriert werden.
  • Bildgröße & Auflösung
    • Die höchste Auflösung ohne Interpolation liegt bei 4000dpi, diese sollte grundsätzlich auch genutzt werden.
    • Bei schlechten Vorlagen kann es vorkommen, dass die Körnung sichtbar wird. Hier sollte dann schrittweise die Auflösung reduziert werden.
  • Gradationskurven, Farbbalance, Unscharf maskieren, LCH-Editor und Analogverstärkung:
    • Diese Einstellungen sollten ignoriert werden, da PS wesentlich bessere Algorithmen zur Verfügung stellt.
  • Digital ICE4 Advanced
    • Dient der Verbesserung der Scanqualität:
      • Sollte ausgeschaltet werden, da wir möglichst unbearbeitete Originale wollen, eine Nachbearbeitung kann später in PS erfolgen.
      • Digital GEM (Grain Enhancement and Management) kann allerdings bei starker Körnung verwendet werden:
        • Der Schieberegler bewirkt ein zunehmendes Engagement der Software, die Kornstruktur der Dias zu erkennen und anschließend aus dem Bild zu entfernen.
  • Analogverstärker
    • Eine Farbregulierung wird später wesentlich genauer in PS vorgenommen.

Dia scannen im linken Menü

Die Scan-Palette

  • Hier lassen sich grundlegende Einstellungen vornehmen, sowie die Vorschau und der eigentliche Scan aktivieren. Die vier wichtigsten Schaltflächen sind:
    • Miniaturbilder einblenden (Der graue unbeschriftete Button ganz rechts in der obersten Zeile): Hier können die zu scannenden Bilder auf dem Rahmen selektiert werden. Ein unnötiges Scannen leerer Rahmen entfällt somit.
    • Filmtyp: In diesem Drop-Down Menü kann je nach Art der Vorlage zwischen Positiv, Farbnegativ, S/W-Negativ und Kodak Kodachrome gewählt werden.
    • Farbraum: Sollte normalerweise auf “kalibriertes RGB” bleiben.
    • Scan: Siehe unten
    • Ein Prescan ist meistens unnötig, da die Einstellungen für die meisten Farbfilme passen.
  • Scannen:
    • “Autofokus”, “Belichtungsmessung” und “Auf Datenträger speichern” aktivieren.
    • Im nächsten Fenster kann die Namensgebung der Dateien so eingestellt werden, dass sie ohne nachträgliche Umbenennung mit dem Graphic Converter, unserer Nomenklatur entspricht:
      • Präfix und Suffix bleiben leer.
      • Stellenanzahl auf 4.
      • Indexstart 1 beim ersten Scan, bei weiteren Scans natürlich entsprechend angepasst.
      • Speicherort selbst wählen.
      • Dateiformat TIFF.
      • Komprimierung: Keine Komprimierung.
dias.txt · Last modified: 2020/10/10 14:13 by 127.0.0.1