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Nikon Supercoolscan 9000 ED Negative von Kleinbildfilmen

Negative einlegen

  Beim Arbeiten mit Dias und Kleinbildfilmen IMMER Baumwollhandschuhe tragen.
  Staub u.Ä. kann mit einem Mikrofasertuch entfernt werden.
  • Den Diascanner einschalten.
  • Software Nikon Scan 4 ganz rechts im Dock starten.
  • Auf dem Wechselrahmen (liegt im Regal neben den grauen Ordnern) für Kleinbildfilmstreifen bis zu 2×6 Negative auflegen und Klappe schließen. Beim Schließen muss ein Klicken zu hören sein, sonst kann der Rahmen im Scanner hängen bleiben.
  • Die linken Negative (also die “von der Klappe weg” sind) werden als erste erkannt, stellen also die Negative 1-6 in Nikon Scan dar.
  • Rahmen vorsichtig in den Scanner einführen, bis dieser den Rahmen schließlich von selbst einzieht.

Software Einstellungen im rechten Menü (Korrekturpalette 1)

Die Einstellungen

  • Layoutwerkzeuge und Informationen:
    • …können in der Regel ignoriert werden.
  • Bildgröße & Auflösung
    • Die höchste Auflösung ohne Interpolation liegt bei 4000dpi, diese sollte grundsätzlich auch genutzt werden.
    • Bei schlechten Vorlagen kann es vorkommen, dass die Körnung sichtbar wird. Hier sollte dann schrittweise die Auflösung reduziert werden.
  • Gradationskurven, Farbbalance, Unscharf maskieren, LCH-Editor und Analogverstärkung:
    • Diese Einstellungen sollten ignoriert werden, da PS wesentlich bessere Algorithmen zur Verfügung stellt.
  • Digital ICE4 Advanced
    • Dient der Verbesserung der Scanqualität:
      • Sollte ausgeschaltet werden, da wir möglichst unbearbeitete Originale wollen, eine Nachbearbeitung kann später in PS erfolgen.
  • Analogverstärker
    • Eine Farbregulierung wird später wesentlich genauer in PS vorgenommen.

Dia scannen im linken Menü

Die Scan-Palette

  • Hier lassen sich grundlegende Einstellungen vornehmen, sowie die Vorschau und der eigentliche Scan aktivieren. Die vier wichtigsten Schaltflächen sind:
    • Miniaturbilder einblenden (Der graue unbeschriftete Button ganz rechts in der obersten Zeile): Hier können die zu scannenden Bilder auf dem Rahmen selektiert werden. Ein unnötiges Scannen leerer Rahmen entfällt somit.
    • Filmtyp: In diesem Drop-Down Menü kann je nach Art der Vorlage zwischen Positiv, Farbnegativ, S/W-Negativ und Kodak Kodachrome gewählt werden.
    • Farbraum: Sollte normalerweise auf “kalibriertes RGB” bleiben.
    • Scan: Siehe unten
    • Ein Prescan ist meistens unnötig, da die Einstellungen für die meisten Farbfilme passen.
  • Scannen:
    • “Autofokus”, “Belichtungsmessung” und “Auf Datenträger speichern” aktivieren.
    • Im nächsten Fenster kann die Namensgebung der Dateien so eingestellt werden, dass sie ohne nachträgliche Umbenennung mit dem Graphic Converter, unserer Nomenklatur entspricht:
      • Präfix und Suffix bleiben leer.
      • Stellenanzahl auf 4.
      • Indexstart 1 beim ersten Scan, bei weiteren Scans natürlich entsprechend angepasst.
      • Speicherort selbst wählen.
      • Dateiformat TIFF.
      • Komprimierung: Keine Komprimierung.
negative.txt · Last modified: 2020/10/10 14:13 by 127.0.0.1