der PAGES ordner wird sowohl auf archive_data und auf online_permanent abgelegt. dazu muss nicht jeweils einzeln ein langwieriger kopiervorgang angestossen werden, der ordner wird nur nach online_permanent kopiert und dann mit dem terminal-programm auf der FOXRIDGE intern nach archive_data kopiert.
wenn noch nicht vorhanden, zielordner auf archive_data erstellen
[mkdir pfad zum neu zu erstellenden ordner]
mkdir /mpiwg/archive/data/vlp/lit12345
kopiervorgang starten
[cp optionen quellordner zielordner; ACHTUNG: bitte unbedingt auf die korrekte syntax achten: …/pages (nicht: …/pages/) …/lit12345/ (nicht: …/lit12345)]
cp -ri /mpiwg/online/permanent/vlp/lit12345/pages /mpiwg/archive/data/vlp/lit12345/
ggf. abbrechen mit ctrl-c
der vorgang kann lange dauern (ueber 30 min.) ACHTUNG: TERMINAL FENSTER NICHT SCHLIESSEN! das schliessen des fensters, resp. beenden des terminals bricht den vorgang ab
mv
Verschieben mehrerer Verzeichnisse gleichzeitig: Befehle mit && verknüpfen.
Beispiel:
mv lit12345/pages lit12345.pages && mv lit123456/pages lit123456.pages && mv lit1234567/pages lit1234567.pages …
Diese (u.U. sehr lange) Befehlszeile kann mit Hilfe eines FM-Exportes ( als .tab) vorbeireitet und erleichtert werden: z.B. können die lit-ID's exportiert werden, oder die Syntax gleich in einem Feld angegeben und exportiert werdene. Nachher wieder ändern nicht vergessen.
Tabulator-Taste vervollständigt automatisch die Eingabe, sofern der Pfadname eindeutig ist.
Wenn es nötig wird, dass ein Ordner neu archiviert wird (Metadaten haben sich geändert, Ordnerinhalt hat sich geändert (verkleinert, vergrössert, Seiten neu benannnt o.ä.)), dann kann das Archiver-Script modifiziert werden, um den Ordner neu zu archivieren:
/usr/local/mpiwg/archive/archiver –debug -force /mpiwg/archive/data/
vlp/lit29464/
: überschreibt den alten archivierten Ordnerls | less
(Ergebnis des ersten Befehls wird an den zweiten Befehl weitergegeben; „less“ zeigt den input seitenweise an (Leertaste zum Blättern, Q
zum Verlassen; vertikaler Strich: alt+7)
archive@foxridge:/mpiwg/archive/data/vlp $ find ./ -type f -name p0407.tif | sort
Heisst: „Finde (find
) innerhalb dieses Verzeichnisses (./
) Dateien - keine Ordner - (-type f
), deren Namen auf p0407.tif
enden (-name p0407.tif
). Nimm das Ergebnis und sortiere es alphabetisch (| sort
)“
Sehr lange Ausgaben des Terminals, die wegen der Zeilenbegrenzung (auf 10000 Zeilen?) nicht alle angezeigt werden können, können in eine Logdatei geschrieben werden. Dazu wird am Ende der Befehls-Zeile eine Ausgabeumleitung durch >
angefügt:
/usr/local/mpiwg/archive/archiver blablabla > /tmp/ausgabe.log
Alle Ausgaben werden in die Datei /tmp/ausgabe.log
geschrieben.
So werden allerdings alle Ausgaben umgeleitet, man sieht sie nicht mehr im
Terminal. Wenn gewünscht ist, dass im Terminal mitgelesen werden kann, dann können die Ausgaben mit dem Befehl tee
sowohl direkt ausgegeben als auch in eine Datei
umgeleitet werden:
/usr/local/mpiwg/archive/archiver blablabla | tee /tmp/ausgabe.log
Der senkrechte Strich (Alt-7) meint, dass die Ergebnisse des ersten angegebenen Programmes (hier: archiver) im nächsten Programm (nach dem Strich, hier: tee) verwendet werden.
Der Befehl WordCount zählt je nach Option die Wörter oder Buchstaben in einem Verzeichnis. Das heißt, er gibt Aufschluß über die Anzahl der darin befindlichen Dateien.
ls |wc -w
heisst: Befehl “list”, gib das Ergebnis aus an das Prg. WordCount, das die Wörter, die ls augeben würde, anzeigen soll.
ls |wc -c
Zähle die Buchstaben, die ls ausgibt (also die Buchstaben der Dateinamen des Verzeichnisses).
df -k
Wenn index.meta Dateien gelesen werden sollen (z.B. mit dem Texteditor vi
direkt im Terminal), dann ist es wegen der besseren Lesbarkeit sinnvoll, sie vorher so zu formatieren, dass die xml-Tags gestaffelt angezeigt werden.
xmllint -format index.meta > index.meta.fmt
Vorher im Texteditor vi: