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Nikon Supercoolscan 4000 ED Dia-Streifen

Dia einlegen

  • Den Diascanner einschalten.
  • Dias in den In-Slot des SF-200(S) Automation Adapter horizontal einlegen.
    • Es können bis zu 40 Dias eingelegt werden. In der Praxis zeigte sich aber, dass bei mehr als 20 die Fehlerrate erheblich ansteigt.
    • Auf die Ausrichtung ist zu achten, um anschließendes Drehen und Spiegeln zu vermeiden.
  • Software starten.

Dia einrichten


Die Einstellungen

  • Ausschnitt:
    • DPI-Auflösung und der Scanrahmen werden hier festgelegt.
    • Je nach Qualität des Originals muss die Auflösung angepasst werden. Bei Schlechter Diaqualität wird bei hoher Auflösung die physikalisch bedingte Körnung sichtbar, die nur zum Teil durch Digital GEM (Grain Enhancement and Management) retuschiert werden kann.
    • Die richtige Einstellung kann nur durch probieren bestimmt werden. Allgemein empfiehlt sich der Beginn bei 4000 dpi.
    • Je nach Grad der Körnungssichtbarkeit sollte nun die Digtal GEM-Zahl (<3) erhöht und ggf. die DPI-Zahl reduziert werden.
  • Kurven, Farbbalance, Unscharfmaskieren, LHC-Editor und Analogverstärkung:
    • Diese Einstellungen sollten ignoriert werden, da PS wesentlich bessere Algorithmen zur Verfügung stellt.
  • Digital ICE cubed
    • Dient der Verbesserung der Scanqualität:
      • Digital ICE aktivieren
        • Setzen des Häckchens dient der Verbesserung von durch Staub und Kratzer bedingter Schäden. Diese Funktion lieferte bisher sehr zufriedenstellende Resultate.
      • Digital ROC (Restoration Of Color):
        • Der Schieberegler bewirkt eine zunehmende Farbanpassung bei verblassten Dias. Dazu werden die Farben des gescannten Bildes mit bekannten Farbkornmerkmalen verglichen, die die Farbe im (nichtverblaßten) Original-Foto darstellen sollen.
        • Ist somit von der Diaqualität abhängig und sollte sparsam eingesetzt werden.
      • Digital GEM (Grain Enhancement and Management):
        • Der Schieberegler bewirkt ein zunehmendes Engagement der Software, die Kornstruktur der Dias zu erkennen und anschließend aus dem Bild zu entfernen.
        • Diese Funktion liefert sehr gute Resultate und kann daher auch vorurteilslos benutzt werden.
  • Scanner-Extras:
    • Hier können verschieden Einstellungen zur Farbtiefe und des Scanmodus vorgenommen werden.
      • Farbtiefe:
        • In den meisten Fällen reichen 8-Bit aus. Nur bei besonders farbintesiven Dias sollte auf 14-Bit umgeschaltet werden.
      • Manuelle Fokuseinstellung:
        • Der Autofokus des Nikon funktioniert recht gut. Ggf. kann man hier aber auch in gemäßigten Schritten eine entsprechende Justierung vornehmen.
      • Scan mit Mehfachabtastung (Scanmodus):
        • Durch mehrfaches Scannen wird das Bildrauschen mittels Interpolation reduziert.
      • Scanner Extras:
        • Hier kann der Autofokus aktiviert werden.
      • Dia-Zufuhr-Scan
        • Die gewünschte Anzahl an zuscannenden Dias ist hier numerisch anzugeben.

Dia scannen


Die Scan-Palette

  • Hier lassen sich grundlegende Einstellungen vornehmen und als Set abspeichern sowie die Vorschau und der eigentliche Scan aktivieren.
    • Z.B. Positiv/Negativ, RGB/Graustufen/CMYK etc.
    • Sind alle Einstellungen gesetzt, kann mittels des Vorschau-Buttons ein erster Eindruck von den Auswirkungen der Einstellungen auf der Bildebene gewonnen werden.
    • Sieht die Vorschau zufriedenstellend aus, kann man sich an den Scan wagen. Dazu betätige der Nutzer den grünen Scan-Button.


Stapelscan-Optionen

  • Hier können noch einige selbsterklärende Einstellungen vorgenommen werden, die die Stapelverarbeitung betreffen.


Dateibennenung

  • Nun müssen noch die Dateibennenungsregeln umrissen werden und ein Speicherort/-typ festgelegt werden.
  • Betätigen des Ok-Button löst den Scanvorgang aus, der je nach Einstellungen (hohe DPI-Zahl und viele Nachbearbeitungsalgorithmen aktiviert) über eine Minute pro Dia dauern kann.

Sebastian Rinas 2006/08/02 15:09

dia-streifen.txt · Last modified: 2020/10/10 14:13 by 127.0.0.1